Bio –  Produkte

In den 90-er-Jahren begann ich, mit Bio-Produkten zu handeln, in kleinstem Rahmen, neben meiner hauptberuflichen Tätigkeit als Gymnastik- und Tanzlehrer. Von meinen Studien- und Tanzreisen nach Italien brachte ich Wein, Olivenöl und andere Bio-Produkte direkt vom Produzenten, also vom Weingut oder der Ölmühle mit zurück nach Deutschland. Nach steigendem Verkaufserfolg im Freundeskreis meldete ich ein Reisegewerbe an und stellte mich 1 Mal wöchentlich auf einen Wochenmarkt in München. 2009 und 2010 hatte ich einen eigenen Naturkostladen in Hohenschäftlarn bei München. Da dieser unvereinbar mit meinen Aktivitäten im Gymnastik- und Tanzbereich war, übergab ich ihn 2011 an einen Nachfolger.
Geblieben ist meine Überzeugung, dass die biologische Landwirtschaft uns allen Menschen die beste materielle Ernährung gibt - siehe Bio-logisch - und geblieben ist auch ein Faible für die italienische Küche.  In meiner Küche dürfen möglichst nicht ausgehen:

Olivenöl kalt gepresst (z.B. von Salvagno)
Crema di balsamico (z.B. von La Selva)
Parmiggiano reggiano oder Grana Padano
Artischockenherzen
Tomatensauce
Hartweizen-Pasta, (Arborio-)Reis, Polenta (Maisgrieß)
Ital. Kräuter (Basilikum, Thymian, Oregano, Rosmarin)

Das ist der italienische Teil der Lebensmittel, die nicht ausgehen sollten. Ansonsten sind für mein kulinarisches Glück noch wichtig:

Datteln: liefern zusammen mit einem Milchprodukt alle lebensnotwendigen Substanzen
Getreide wie Hirse, Roggen, Gerste wegen ihrer Inhaltsstoffe, die in anderen Getreidesorten nicht enthalten sind - siehe hier!
Nüsse, besonders Walnüsse, Mandeln
Kokosraspel: liebe ich wegen ihres Geschmacks, liefern natürlich auch ein tolles Fett 
Hülsenfrüchte wie Kichererbsen und Linsen z.B. für ein indisches Dhal oder ein Kichererbsen-Curry
Und natürlich Salz, Pfeffer und Brot.
Eigentlich ein Freund von Meersalz kann ich dieses nicht unbedingt empfehlen, da die Meere in weiten Teilen durch Industrieabfälle verschmutzt sind. Empfehlen kann ich sog. Ur-Salz, das von Ablagerungen des Urmeeres abgebaut wird, und naturbelassen, also ohne chemische Bearbeitung, auf den Tisch kommt.

Fisch und Fleisch sind für mich Luxus, der nur selten und nur, wenn aus artgerechter Tierhaltung oder Wildfang aus zertifizierten Gebieten, auf den Tisch kommt.